Uhren aus Motorrad-Teilen
21. Juni 2020Packliste
19. Juli 2020Bislang habe ich mir mit einem "mobilen" Studio, wie im obigen Beitragsbild zu sehen, beholfen: Ein einfaches Hintergrundsystem, anfangs war es das Walimex 120-307cm (bestehend aus zwei Stativen und einer Querstange), diente der Aufhängung eines schwarzen oder weißen Stoffes, sodass ich das Motorrad vor einem einfarbigen Hintergrund fotografieren konnte. Hierfür eignet sich Bühnen-Molton sehr gut, da er robust ist und kein Licht reflektiert. Ich habe mich für eine ganz einfache Variante entschieden - ohne umgenähte Ränder oder einen Hohlsaum. Diese einfachen Zuschnitte sind sehr günstig (meist ~7-8,- EUR pro lfd. Meter - bei 3 Metern Breite) und erfüllen ihren Zweck. Mit einer Größe von 2x3 Metern kann man ein Motorrad bereits sehr gut vor einem neutralen Hintergrund fotografieren. Die meisten Bikes sind etwa 2,30m lang, sodass man zu beiden Seiten noch einen kleinen Rand hat, wenn man sie von der Seite fotografiert. Zum befestigen des Stoffes reichen ein halbes Dutzend Klemmzwingen, wie man sie z.B. im Baumarkt bekommt, vollkommen aus.
Mittlerweile habe ich aber auf das "große" Hintergrundsystem von Walimex (225-400cm) aufgerüstet: Bei 3 Metern Stoffbreite und einer Motorrad-Länge von 2,30m bleiben nur 35cm zu jeder Seite übrig. Das reicht zwar theoretisch aus - zumal man die Seiten ja auch in der digitalen Nachbearbeitung verbreitern und schwärzen kann. Das Problem "am Set" ist aber, dass man immer penibel darauf achten muss, dass das Motorrad auch wirklich mittig vor dem Hintergrund steht, damit man etwa gleich große Ränder an beiden Seiten hat, was die Nachbearbeitung von vorn herein etwas einfacher macht. Und wenn man sich mal eben einen Schritt zur Seite bewegt, weil die Perspektive doch etwas besser aussieht, muss man gleich das Motorrad nachjustieren. Das nervt einfach. Wenn man von vornherein in ein etwas breiteres Hintergrundsystem investiert und den Stoff einen Meter breiter bestellt, hat man es beim Shooting weitaus bequemer.
Wie es der Zufall so will, habe ich ab September die Möglichkeit mir ein eigenes Motorrad-Foto-Studio aufzubauen. Wenn es mal nicht möglich sein sollte ein Motorrad zu mir zu holen habe ich zwar immer noch das transportable Hintergrund-System sowie ein paar Stoffe. In einem eingerichteten Studio kann man ein Motorrad aber viel besser in Szene setzen als mit der "Notlösung" (die zwar auch ganz gut funktioniert - aber ein "festes" Studio bietet natürlich viel mehr Möglichkeiten). Ich habe mir im Vorfeld lange den Kopf über viele grundsätzliche Fragen und Details zerbrochen. Ein paar gute Ideen habe ich mir bei Julian Eichhoff von Lumenatic abgeguckt - so wie ich ihn kenne freut er sich das seine Beiträge gewürdigt wurden und ich ein paar seiner Ideen übernommen habe. Hoffe ich zumindest...
Raum & Hintergrund
Platz habe ich genug. In der Breite habe ich mich für vier Meter entschieden – damit habe ich beim fotografieren der Seitenansicht (auch wenn es mal etwas längere Motorräder werden) vor dem Vorderrad und hinter dem Heck genug Platz. Außerdem kann das Motorrad bequem rangiert werden – ein nicht zu vernachlässigender Aspekt, schließlich wird ein Motorrad i.d.R. von allen Seiten abgelichtet und muss deshalb ständig umpositioniert werden. Mit ebenfalls vier Metern in der Länge bleibt auch in der Frontal-Perspektive genug Platz, sodass das Motorrad auf dem einfarbigen Untergrund steht. Nach hinten hin habe ich auch genug Platz, sodass ich mit mehreren Metern Abstand fotografieren kann.
Doch wie und in welchen Farben gestalte ich mein Studio? Am Anfang standen zunächst ein paar Vorüberlegungen: Ich möchte die Möglichkeit haben, je nach Motorrad(farbe) verschiedenfarbige Hintergründe einzusetzen (schwarz, weiß & grau). Grün wäre auch noch schön, ist aber kein "must have". Und ich brauche Licht. Viel Licht. Maßgeblich von oben. Das sind im Grunde genommen schon die beiden Aspekte, die ein Foto-Studio ausmachen.
Um den Hintergrund einfarbig zu gestalten gibt es ganz grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eine einfarbig gestrichene Wand, ein Hintergrund-System mit Stoffen und einfarbiges Papier auf einer Rolle. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile:
Einfarbig gestrichene Wand
Eine einfache und kostengünstige Möglichkeit. Damit sie eine wirklich glatte Oberfläche hat, sollte sie jedoch vorbereitet werden; mehrfaches Spachteln, trocknen lassen, schleifen und wieder spachteln dauert zunächst ein paar Tage. Bei noch aufwändigeren Systemen, wie Julians Eichhoffs, kann man noch eine Hohlkehre bauen, damit später keine „harten Kanten“ auf dem Bild zu sehen sind. Erst dann wird gestrichen – allerdings muss man bei hellen Farben immer mal wieder nachstreichen, da v.a. der Boden schnell verschmutzt wird. Außerdem ist man an diese eine Farbe gebunden – schnell mal umstreichen weil am Nachmittag eine andersfarbige Maschine zum Shooting kommt iss nicht…
Molton
Meine oben bereits erwähnte Methode des "mobilen Studios" mittels einfachen Hintergrundsystems und Stoff-Hintergrund ist ebenfalls verhältnismäßig günstig - und dazu noch mobil einsetzbar. Mit dem schwarzen Molton funktioniert das auch sehr gut, allerdings war ich vom Einsatz des weißen Stoffes recht enttäuscht. Eigentlich hätte ich es mir ja denken können: Der dicke Stoff reflektiert nur wenig Licht - das ist beim schwarzen Hintergrund ja auch ausdrücklich erwünscht, um einen dunklen Hintergrund zu bekommen. Die Idee beim weißen Stoff ist aber, dass der Hintergrund aufgehellt wird - und da der Molton nun mal nur wenig Licht reflektiert, funktioniert das nicht so gut und ich musste diese Bilder immer aufwändiger nachbearbeiten, als ich es eigentlich wollte.
Papier-Hintergrund-System mit Wand- oder Deckenmontage
Das klassische "professionelle" Hintergrundsystem für Fotostudios besteht aus einer fest an der Wand oder Decke montierten Halterung, auf der ein oder mehrere Papier-Rollen montiert sind. Diese können, mechanisch oder elektrisch, herabgelassen werden, sodass man für verschiedene Motive verschiedene Farben bzw. Hintergründe verwenden kann. Die Papiere haben einen Kern aus Karton und sind daher sehr robust; außerdem reflektieren sie das Licht sehr gut. Es gibt sie in verschiedenen standardisierten Breiten, von 1,70m bis 3,56m. Hin und wieder muss man - je nach Beanspruchung - einen oder zwei Meter abschneiden, um wieder ein "frisches" Stück Hintergrund zu haben. Da die Rollen i.d.R. eine Länge von ~30 Metern haben, halten sie entsprechend lange. An und für sich ist das eine schöne Lösung, zumal man nicht, wie bei der gestrichenen Wand, an eine einzelne Farbe gebunden ist. Allerdings ist dieses System enorm teuer: Eine 3,56m breite Rolle Papier kostet etwa 260,- EUR. Bei drei Farben und einem einmalig anzuschaffenden Halterungs-System ist man da schnell im oberen dreistelligen Bereich...
Die Entscheidung
Ich wollte unbedingt mehrere Farben zur Verfügung haben: Schwarz für die "reduzierten" Bilder, auf denen nur ein paar Details der Maschine aufgehellt sind. Weiß für die dunklen Motorräder, die vor einem schwarzen Hintergrund ansonsten untergehen würden. Und ein mittleres / helles Grau für den "klassischen Studio-Look". Schön wäre zusätzlich noch ein Green-Screen - bei diesen kann der Hintergrund schnell und unkompliziert entfernt werden um das Motorrad bspw. in ein anderes Bild hineinzuretuschieren. Das war mir aber für den Anfang zu teuer (zumal ich das recht selten benötige). Außerdem habe ich meine Hintergrund-Systeme so geplant, dass ich das Grün bei Bedarf noch nachrüsten kann. Doch für welches der drei Systeme habe ich mich nun entschieden? Ganz einfach: Für alle!
Nach vielen Überlegungen, einigem Hin- und Her und dem Vergleichen von Angeboten habe ich mich für eine Mischung entschieden: Zuerst werde ich, nach Julians Empfehlungen, eine hölzerne Konstruktion bauen. Wenn sie sauber verspachtelt ist, wird sie, ebenso wie der Boden davor, in einem mittleren bis hellen Grau gestrichen. Der Vorteil ist, dass das Grau nicht so schnell verschmutzt und ich daher nicht ganz so oft nachstreichen muss wie bei einem weißen Studio. Hoffe ich zumindest. Und ein neutrales Grau passt eigentlich zu jedem Motorrad, das wird sozusagen mein "Universal-Background".
Für die dunklen Bilder werde ich weiterhin mein "mobiles" Hintergrund-System verwenden, da ich mit dem Molton sehr zufrieden bin. Stative und Querstange lassen sich schnell und einfach vor der grauen Wand aufbauen; allerdings werde ich mir noch ein neues Tuch konfektionieren lassen. Einerseits, weil mein bisheriges "nur" 3m breit ist. Außerdem soll das neue sechs oder sieben Meter lang werden, sodass ich es auch bei einer Höhe von drei Metern lang genug ist, damit auch das zu fotografierende Motorrad darauf abgestellt werden kann (ansonsten stünde das Motorrad vor einem schwarzen Hintergrund und auf einem grauen Boden - da ist es schöner alles einheitlich zu haben. Und wenn es mich doch mal überkommt, kann ich den Molton ja einfach nur bis zum Fußboden aufhängen).
Zu guter letzt habe ich bei einer Studio-Auflösung eine neue, noch original verpackte Rolle weißen Papiers günstig erstehen und zusätzlich noch eine unbenutzte 3-fach-Wand-Halterung bei ebay für gerade mal ein Drittel des Neupreises ergattern können. Manchmal muss man eben auch Glück haben. Problematisch war allerdings der Transport: Die Papierrolle hat zwar "nur" einen Durchmesser von ~20cm und wiegt mit ihren gut 25kg auch nicht besonders viel. Allerdings passt sie mit ihren 3,60m Länge noch nicht mal in den größten Kombi... Ein Freund mit einem PKW-Transport-Anhänger hat mir aber ausgeholfen und so habe ich sie doch noch zu mir holen können.
Das Lichtsystem
Wie Julian es bereits in seinem Buch beschrieben hat (übrigens eine sehr empfehlenswerte Lektüre, wenn man sich für die Motorrad-Fotografie interessiert!), benötigt man für die Studio-Fotografie (von Motorrädern) großflächiges Licht, maßgeblich von oben. Er hat sich seinerzeit eine überdimensional große Softbox selbst gebaut, aber so viel Geld wollte ich nicht ausgeben, deshalb greife ich auf "Standard-Softboxen" zurück.
Ich hatte bereits vier Yongnuo 560 III im Einsatz - preiswerte Nicht-TTL-Blitze, die robust und zuverlässig sind und bei Bedarf auch günstig ersetzt werden können, ohne dass es zu sehr schmerzt. Das Problem bei diesen kleinen Aufsteckblitzen ist, dass sie nur Softboxen bis zu einer Größe von etwa 60x90cm vernünftig ausleuchten können - bei größeren Lichtformern reicht ihre Leistung einfach nicht mehr aus und man benötigt leistungsstärkere Studioblitze. Genau das wollte ich aber (zunächst) vermeiden, da Studioblitze ganz einfach teuer sind. Sicher, es gibt auch günstige Modelle, aber wenn ich eines Tages auf Studioblitze umsteige, dann möchte ich mir auch vernünftige kaufen - und da ich relativ spontan an das Studio gekommen bin, musste ich zunächst eine günstige Lösung finden. Und die heißt: Doppelhalterung.
Als Softbox-Halterung hat sich das "Bowens-System" als Quasi-Standard durchgesetzt. Diese Halterungen werden an einem Lampen-Stativ mit Spigot-Halterung befestigt. In der Mitte kann ein Blitz befestigt werden und am Rand sind drei Aussparungen, in die die Halterung der Softbox mittels passenden Rastnasen befestigt werden. Es gibt diese Halterungen auch eine Nummer größer, sodass nicht nur ein, sondern gleich zwei Aufsteckblitze darin befestigen können (ich habe mich für die Godox S2 entschieden). Die doppelte Blitzleistung reicht schließlich aus, um auch größere Softboxen auszuleuchten (diese Technik wird in dem sehr praxisnah geschriebenen Buch "Kreative Blitzpraxis" von Tilo Gockel übrigens treffend "Duke, Nuke them!" genannt).
Ein kleines Problem hat sich mir erst offenbart, als die Doppel-Halterungen geliefert wurden: In der Artikelbeschreibung steht nämlich, dass zwei Blitze ohne Probleme in die Halterung reinpassen - allerdings sind damit zwei Godox-Blitze gemeint. Und die sind von Haus aus etwas schmaler als die Yongnuo-Blitze. Es hat zwar nur gut ein Zentimeter gefehlt, aber es hat eben nicht gepasst. Also habe ich kurtzentschlossen zur Säge gegriffen und die störende Umrandung etwas zurechtgestutzt, sodass nun auch zwei meiner YN 560 IIIer-Blitze Platz darin finden.
Bleibt noch die Frage, welche Softbox-Größe es denn werden soll. Motorräder sind meist um die 2,30m lang und knapp einen Meter breit - je nach verbautem Lenker und evtl. in die Karosserie integrierten Koffern. Meine erste Überlegung war daher eine 80x200cm große Softbox. Ich habe mich letztlich aber für zwei Softboxen mit je 80x120cm entschieden - und zwar aus drei Gründen:
Erstens sind 2 Meter Länge etwas "knapp", da ja durchaus auch mal Motorräder im Studio stehen werden die etwas länger sind als die "üblichen" 2,30m. Die Softbox verteilt das Licht natürlich nicht rein linear nach unten, sondern "strahlt" auch etwas zu den Seiten, aber mit insgesamt 2,40m Länge kann ich mit den beiden 120er-Softboxen einfach eine längere Fläche ausleuchten als mit der einzelnen 200er.
Zweitens bin ich mit zwei Softboxen generell flexibler als mit einer. In der Studio-Fotografie kommt es zwar maßgeblich auf das Licht "von oben" an, aber durch den Einsatz von zwei Lichtquellen kann ich das Licht bei Bedarf noch genauer steuern um bspw. die Motorrad-Front stärker auszuleuchten als das Heck.
Und drittens habe ich vier Aufsteck-Blitze zur Verfügung, die ich mit zwei Doppel-Halterungen in zwei Softboxen verwenden kann. Würde ich zwei Blitze in nur einer 200er (also einer größeren) Softbox verwenden, wäre die Lichtausbeute geringer, d.h. dadurch, dass ich je zwei Blitze in einer "kleineren" 120er Softbox einsetze, habe ich mehr Leistung zur Verfügung. Für die Ausleuchtung von der Seite habe ich zudem noch zwei TTL-Blitze, die ich zusätzlich einsetzen kann.
Galgenstative vs. fest installierte Deckenhalterung
Bleibt noch die Frage, wie das Licht dahin kommt, wo es hin soll. Mein erster Gedanke war, die Softboxen mittels zweier Galgen-Stative über dem Motorrad zu platzieren. Allerdings besteht dann immer die Gefahr dass irgendwer dagegen läuft und die Stative umschmeißt. Außerdem müssen sie jedes Mal zur Seite geräumt werden, wenn das Motorrad umpositioniert wird, weil man den Platz zum Rangieren braucht.
Ich hatte mich also recht schnell für eine feste Installation an der Decke entschieden. Und habe dann lange darüber gegrübelt wie ich diese am besten bewerkstellige. Auf jeden Fall muss die Konstruktion absenkbar sein - alleine schon um jedes Mal die Blitze in die Softboxen einzusetzen bzw. die Batterien zu tauschen. Dafür könnte ich zwar auch eine Leiter nehmen, aber ich möchte auf dem Untergrund so wenig Bewegung wie möglich haben, um nicht das weiße Papier bzw. den schwarzen Molton kaputt zu machen bzw. den grauen Boden ständig nachstreichen zu müssen. Nachdem ich eine mögliche Konstruktion im Kopf geplant hatte, habe ich den Plan der fest installierten Halterung aber spontan wieder verworfen, nachdem Julian auf Instagram ein neues Foto aus seinem Studio gepostet hatte. Er hatte es dieses Mal im Viertelprofil fotografiert…
Julian hat mit seiner selbstgebauten und fest installierten Softbox fast 4qm² Licht - daher ist es fast schon egal wie das Motorrad in seinem Studio positioniert wird. Ich hingegen habe mit meinen nebeneinander positionierten Softboxen "gerade einmal" 240x80cm - also ziemlich genau die Fläche, die das Motorrad einnimmt. Und wenn ich meine Softboxen fest montieren würde, könnte ich das Motorrad nicht frei positionieren, also mal in der Seitenansicht und mal um 90° gedreht von vorne fotografieren. Ich müsste also eine Deckenkonstruktion bauen, die ich nicht nur anheben und absenken, sondern auch frei drehen kann…
Da mir eine solche Konstruktion zu aufwändig erschien, habe ich mich noch einmal eingehender mit Galgenstativen befasst. Wie schon öfter bin ich schließlich bei der Firma Walimex fündig geworden. Diese Eigenmarke der Firma Walser bietet so ziemlich alles an Zubehör an, was man als Fotograf so braucht - und das zu wirklich erschwinglichen Konditionen. Dabei leidet die Qualität übrigens nicht - alles Zubehör, was ich im Laufe der Jahre von Walimex gekauft habe, habe ich bis heute im Einsatz. Bei einem bekannten Internet-Auktionshaus bietet Walimex übrigens sehr regelmäßig 20% Rabatt auf viele Artikel an. Das aber nur nebenbei.
Ich habe mich schließlich für zwei Walimex WT-501 Galgenstative entschieden. Sie sind hoch genug um die Softboxen auf Deckenhöhe bringen zu können und die Ausleger sind lang genug um meine 120er Softboxen mittig über dem Motorrad platzieren zu können, ohne dass es zu wackelig wird - dem schweren Kontergewicht sei Dank. Der Zusatznutzen gegenüber einer fest montierten Deckenhalterung ist darüber hinaus, dass ich das System auch im mobilen Einsatz benutzen kann. Das wiegt den Nachteil, die Stative beim Rangieren des Motorrads zur Seite räumen zu müssen, aus, denke ich.
Ob und wie meine Vorüberlegungen und Pläne funktionieren, werde ich im zweiten Teil dieses Blogs berichten. Das Studio kann ich voraussichtlich ab September aufbauen - ich werde berichten!